Konfokale und Superauflösende Mikroskopie

Bildgebende Systeme und Komponenten für die konfokale und Super-Resolution-Mikroskopie

Die konfokale und die superauflösende Mikroskopie sind zwei leistungsstarke Techniken, die es Wissenschaftlern ermöglichen, biologische Proben mit noch nie dagewesenen Details abzubilden. Beide Techniken werden eingesetzt, um biologische Prozesse auf zellulärer und subzellulärer Ebene zu untersuchen, was zu einer Reihe wichtiger Durchbrüche in unserem Verständnis der Zellbiologie geführt hat, darunter die Entdeckung neuer Proteine und Signalwege sowie die Identifizierung der molekularen Grundlagen von Krankheiten.   

  • Bei der konfokalen Mikroskopie wird ein Laserstrahl oder eine sich drehende Scheibe verwendet, um eine Probe abzutasten. Sie erzeugt eine Reihe von zweidimensionalen Bildern, die zu einem 3D-Bild kombiniert werden.  
  • Bei der Superresolution-Mikroskopie werden verschiedene Techniken eingesetzt, um die Beugung des Lichts zu überwinden und Strukturen sichtbar zu machen, die für die herkömmliche Mikroskopie zu klein sind.   

Herausforderungen der konfokalen und hochauflösenden Mikroskopie  

Obwohl es sich bei der konfokalen und der Super-Resolution-Mikroskopie um sehr unterschiedliche Techniken handelt, stellen sie die Benutzer vor ähnliche Herausforderungen:   

Risiko der Probenverschlechterung  

Die hochintensive Beleuchtung, die für beide Techniken erforderlich ist, kann bei Bildern von lebenden Zellen zu zellulärer Phototoxizität und bei fixierten Proben zum "Ausbleichen" führen.   

Langsamere Scanzeiten aufgrund der hochauflösenden Bildgebung  

Die Bildgebung mit höherer Auflösung ermöglicht es den Forschern, immer feinere Details zu erkennen, führt jedoch zu längeren Scanzeiten und damit zu Produktivitätseinbußen.    

Die Lösung für beide Herausforderungen ist eine höhere Geschwindigkeit bei der Bewegungssteuerung, der Fokussierung und der Bildgebung.   

Durch die Beschleunigung des Prozesses bei gleichzeitiger Sicherstellung, dass es keine Qualitätseinbußen gibt, wird die Herausforderung der längeren Scanzeiten negiert. Außerdem wird die potenzielle Schädigung der Proben verringert, da sie während der Bildgebung nicht so lange dem intensiven Licht ausgesetzt sind. 

Steigern Sie den Durchsatz mit Prior und Queensgate.  

Die Queensgate Nanopositionierungs-Piezo-Fokusgeräte von Prior Scientific erhöhen den Durchsatz bei der Bildgebung mit branchenführender Geschwindigkeit, Verfahrbereich und Genauigkeit.    

Egal ob es sich um die Abbildung von fixierten Gewebeproben oder um die Abbildung von lebenden Zellen handelt, Prior-Produkte minimieren die Zeit, die für die Abbildung mehrerer Fokusebenen benötigt wird, wenn sie zu einem einzigen 3D-Bild kombiniert werden.     

Die SP- und OP-Serien der nanopositionierenden Piezo-Z-Systeme von Prior sind standardmäßig mit weiteren leistungsstarken Funktionen ausgestattet, die die Bildgebungsgeschwindigkeit verbessern:  

  • Aktive Dämpfung zur Reduzierung des Überschwingens  
  • Geschwindigkeitsregelung für Z-Stapel mit konstanter Geschwindigkeit  
  • Vom Benutzer auswählbare Tuning-Presets für unterschiedliche Sample-Gewichte  
  • Programmierbare benutzerdefinierte Wellenformen mit TTL-Ausgängen zur Kamerasteuerung  

Mehr Flexibilität für Ihr konfokales System

Das mit den Queensgate XY-, Z- und XYZ-Piezotischen kompatible H189 XYZ-Deck bietet einen motorisierten XY- und Z-Verfahrweg von 50 mm, so dass Forscher den gesamten potenziellen Probenraum und die Mikroskopleistung der neuesten Konfokalmikroskopsysteme nutzen können.

Das H189 hat einen Gesamthöhenbereich von 79,5 mm bis 410 mm. Dieser beeindruckende Verfahrbereich macht das H189 XYZ Deck zu einer motorisierten Plattform, die schnell zwischen verschiedenen Proben, wie z. B. fixierten Gewebeträgern und In-vivo-Großtierstudien, wechseln kann. Außerdem verfügt es über große, abnehmbare metrische Lochrasterplatten, die für die Probenvorbereitung aus der Ferne nützlich sind.